Japan Garten
Gartendeko für den asiatischen Garten
Mit der richtigen Gartendeko kannst Du ein Stück der fernöstlichen Kultur zu Dir nach Hause holen. Der asiatische Garten ist ein besonderer Ort der inneren Ruhe und Kraft. Das Zusammenspiel aus Gartendeko, Pflanzen, Wasser und Steinen wird in einer asiatischen Gartengestaltung perfektioniert.
Gartengestaltung im japanischen Stil
Ein japanischer Garten lässt sich in einem großen genauso wie in einem kleinen Garten realisieren. Er unterliegt zwar strengen Gestaltungsregeln, wirkt aber trotzdem natürlich. Du versuchst in idealisierter Form die Natur nachzuahmen. Ganz wesentlich in der Gestaltung sind die vier Elemente, Wasser, Steine, Pflanzen und Moos. Jedes Element hat im japanischen Garten eine eigene Bedeutung.
Das Element Wasser in Deinem japanischen Garten soll an das Meer erinnern, dass Japan umgibt. In Form von einem kleinen Teich oder einem Brunnen kannst Du somit Deinen Garten gezielt beleben. Typisch japanisch wäre der Koi-Karpfen, welcher jedoch sehr kostspielig ist.
Steine symbolisieren die Berge Japans. Ein Zen-Garten erinnert an einen japanischen Steingarten und orientiert sich an den Gärten der Zen-Klöster. Der feine weiße Kies ersetzt in Deinem Zen-Garten das Wasser. Diesen kannst Du harken, sodass ein sanftes Wellenmuster ohne Anfang und Ende entsteht. Du kannst genauso einen "Wasserfall" gestalten, indem Du den Kies von einem größeren Stein "herunterfließen" lässt.
Pflanzen als Kreislauf des Lebens
Die Pflanzen und Moose stehen sinnbildlich für das Leben. Beliebte Pflanzen im japanischen Garten sind Bäume wie die japanische Azalee, die Kiefer, der japanischer Ahorn und vor allem der Bonsai. Dieser eignet sich auch als japanische Dekoration. Kirschbäume sind ein Symbol für die Vergänglichkeit, da die Blüten aufgehen und wieder verblühen. Auf Blumen verzichtet man größtenteils im japanischen Garten, da sie ansonsten den puren Charakter eines japanischen Gartens stören würden. Der japanische Garten wird trotzdem gerne üppig bepflanzt und soll Dich einladen um "zur Ruhe zu kommen".
Japanische Gartendeko
In Deinem japanischen Garten solltest Du Dich auf wenig, aber hochwertige Dekoration beschränken. Am besten verzichtest Du auch auf auffällige Farben. Trotzdem darf die Deko in der japanischen Gartenkunst nicht fehlen. Beliebt sind Statuen und kleine Figuren wie beispielsweiseein Buddha. Wichtig ist, dass Du Deine Statuen nicht zu auffällig platzierst, sie sollen vielmehr rein zufällig wirken.
Laternen, kleine Pagoden und Schalen eignen sich als Dekoration für Wasserränder oder Weggabelungen. Sie entfalten eine ganz eigene Wirkung und tragen dadurch zur ruhigen Atmosphäre in einem japanischen Garten bei.
Chinesische Gartengestaltung
Ein chinesischer Garten bildet die Grundlage für die japanische Gartenkunst. Dekorationen, Wasser und Steine sind hierbei die wichtigsten Gestaltungselemente. Feng-Shui ist ein wichtiges Stichwort, dass Du bei Deiner Gartengestaltung beachten solltest. Das Ziel ist es eine Ausgewogenheit zwischen den Elementen zu erreichen, sodass ein Gleichgewicht der Natur in Deinem Garten herrscht. Dein Garten soll schließlich ein Ort der Harmonie sein, der Dich auch gerne zur Meditation einlädt.
Yin und Yang sind dabei die zentralen Kräfte. Das bedeutet konkret, dass Du auf Kontraste achten solltest. Hohes steht zum Beispiel neben niedrigem, der eine Teil Deines Gartens ist dicht bepflanzt und der andere ist eher lichter und so weiter. Gerade auch bei der Deko kannst Du hier für passende Kontraste sorgen.
Zentral im Chinagarten ist auch der Gartenteich. Er ist ein Sinnbild für Nachgiebigkeit und Reichtum. Ein Brunnen oder eine Vogeltränke sind eine gute Alternative, wenn Du es lieber etwas dezenter magst.
Diese Pflanzen brauchst Du in Deinem chinesischen Garten
Typisch chinesische Bäume sind vor allem der Bambus, aber auch die Trauerweide oder die Kiefer. Blühende Pflanzen wie Chrysanthemen und Pfingstrosen brauchst Du ebenfalls für einen authentischen Chinagarten. Wenn Du Deinen neuen Garten noch mit Zierpflanzen verschönern willst, eignen sich Ahorn-, Kirsch- und Pflaumenbäume sowie Azaleen.
Mit dieser Gartendeko bekommst Du einen echten Chinagarten
Generell setzt man in diesem Garten-Stil auf gezielte, wenige Deko-Akzente. Am besten achtest Du darauf, dass in Deiner Architektur bereits Zierelemente enthalten sind. So kannst Du Dir beispielsweise einen Sichtschutz aussuchen, der mit einem Bambusmuster verziert ist. Dadurch wird Dein Sichtschutz auch gleichzeitig zur Dekoration.
Trotzdem kannst Du gezielte Orte noch zusätzlich dekorieren. Vor Gebäuden ist es beispielsweise üblich, frei stehende Tierskulpturen zu platzieren. Beliebt sind hier frei stehende Löwenskulpturen, die den Eingang bewachen. Genauso sind kleine Buddha- und Drachenfiguren passende chinesische Gartendeko. Gartenschilder mit chinesischen Schriftzeichen eignen sich genauso als Deko-Akzente.
Japanische oder doch lieber chinesische Deko?
Generell ähneln sich beide Garten-Stile sehr stark. Sowohl in Japan als auch in China wird wenig, aber dafür gezielt dekoriert. Buddha-Statuen beispielsweise sind in beiden Richtungen sehr beliebt. In China werden jedoch die Figuren gerne vor Gebäuden oder an Wegen platziert, wohingegen in der japanischen Gartengestaltung die Statuen rein zufällig, beispielsweise zwischen Bäumen, platziert werden.
Allgemein kann man sagen, dass wenn Du nicht exakt einen japanischen oder chinesischen Garten nachbauen möchtest, es ausreicht, wenn Du Dich lediglich an dem asiatischen Stil orientierst. Die Dekoration, die Dir gefällt, passt zu Deinem asiatischen Garten. Lass Dich einfach von unserem Online-Shop inspirieren!
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